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Innwa (Mandalay-Staat)

Innwa, auch bekannt als Ava, ist eine historische Stadt in Myanmar, die sich etwa 20 Kilometer südlich von Mandalay befindet. Die Stadt war einst die Hauptstadt des burmesischen Königreichs und spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte und Kultur des Landes.

Innwa war im 14. Jahrhundert erstmals Hauptstadt des burmesischen Königreichs, bevor sie später von anderen Städten wie Bagan und Mandalay abgelöst wurde. Die Stadt wurde während ihrer Blütezeit von einer beeindruckenden Stadtmauer umgeben und war mit Palästen, Tempeln und Klöstern geschmückt. Viele dieser historischen Gebäude sind heute noch erhalten und ziehen Touristen aus der ganzen Welt an.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Innwa gehört der Maha Aungmye Bonzan, ein buddhistischer Tempel, der im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Der Tempel ist bekannt für seine aufwendige Architektur und die vielen Skulpturen und Wandmalereien, die buddhistische Mythen und Legenden darstellen. Ein weiteres bekanntes Gebäude in Innwa ist der Bagaya-Kyaung, ein Kloster, das im 19. Jahrhundert aus Teakholz erbaut wurde. Das Kloster ist berühmt für seine wunderschöne Holzschnitzerei und diente einst als Treffpunkt für buddhistische Mönche und Gelehrte.

Innwa ist auch bekannt für seine idyllischen Landschaften und seine friedliche Atmosphäre. Die Stadt liegt am Fluss Ayeyarwady und ist von üppigen grünen Hügeln und Reisfeldern umgeben. Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, die Stadt auf dem Fahrrad oder dem Pferdewagen zu erkunden, um die Schönheit der Landschaft in vollen Zügen zu genießen.

Innwa ist ein faszinierendes Reiseziel für alle, die an der Geschichte, Kultur und Architektur Myanmars interessiert sind. Die Stadt ist ein lebendiges Beispiel für die reiche Vergangenheit und die einzigartige Kultur des Landes und bietet Besuchern eine unvergessliche Erfahrung.

Maha Aungmye Bonzan

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Maha Aungmye Bonzan ist ein buddhistischer Tempel in Innwa, einer historischen Stadt in Myanmar. Der Tempel wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für seine beeindruckende Architektur und seine reichhaltige buddhistische Kunst.

Der Tempel wurde im Jahr 1818 vom König Bagyidaw errichtet und diente einst als Kloster für buddhistische Mönche. Er wurde in einem für die Zeit typischen Stil erbaut, mit einem hohen, kegelförmigen Dach, das von Holzsäulen gestützt wird. Der Tempel ist aus Backsteinen gebaut und mit Stuck und Stuckreliefs verziert, die buddhistische Symbole und Mythen darstellen.

Maha Aungmye Bonzan hat eine lange Geschichte, die mit seiner Gründung durch König Bagyidaw begann. Im Laufe der Jahrhunderte hat der Tempel jedoch schwere Schäden erlitten, insbesondere während der Kriege und Konflikte, die das Land heimgesucht haben. In den 1990er Jahren wurde der Tempel jedoch aufwendig restauriert und ist heute in einem hervorragenden Zustand.

Der Tempel ist bekannt für seine aufwendigen Wandmalereien und Skulpturen, die buddhistische Legenden und Mythen darstellen. Die Wände des Tempels sind mit kunstvollen Wandmalereien geschmückt, die Geschichten aus dem Leben des Buddha und anderen buddhistischen Texten darstellen. Die Skulpturen und Statuen im Tempel sind ebenfalls sehr beeindruckend, insbesondere die große, vergoldete Buddha-Statue, die den zentralen Schrein des Tempels schmückt.

Maha Aungmye Bonzan ist ein wichtiger Ort für buddhistische Gläubige in Myanmar und ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die sich für die reiche buddhistische Kultur und Kunst des Landes interessieren. Der Tempel ist ein hervorragendes Beispiel für die einzigartige Architektur und Kunst des burmesischen Königreichs und bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes.

Wachturm Nanmyin

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Der Wachturm Nanmyin ist ein historisches Bauwerk in der Stadt Innwa, die auch als Ava bekannt ist, in Myanmar. Der Turm wurde im 19. Jahrhundert während der Herrschaft von König Bagyidaw erbaut und diente als Wachposten für die königliche Armee. Der Nanmyin Turm war einst Teil des Palastes des Königs, der in der Nähe des Turms stand.

Der Wachturm ist ein beeindruckendes Bauwerk und wurde aus Ziegelsteinen im traditionellen burmesischen Stil errichtet. Er ist acht Stockwerke hoch und hat eine Höhe von etwa 27 Metern. Jeder Stock des Turms hat eine eigene Funktion, wie z.B. als Beobachtungsposten, als Waffenlager oder als Quartier für Soldaten.

Der Turm hat im Laufe seiner Geschichte zahlreiche Konflikte und Kriege überstanden und ist heute noch in relativ gutem Zustand. Allerdings wurden einige der oberen Stockwerke des Turms durch Erdbeben und andere Naturkatastrophen schwer beschädigt. Einige Teile des Turms wurden restauriert, um seine Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.

Nanmyin ist heute eine beliebte Sehenswürdigkeit für Touristen, die die historische Stadt Innwa besuchen. Vom obersten Stockwerk des Turms aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft, die von Flüssen, Reisfeldern und grünen Hügeln geprägt ist. Der Turm ist auch ein wichtiger kultureller und historischer Ort für die Menschen in Myanmar, die ihn als ein Symbol der burmesischen Kultur und Geschichte betrachten.

Bagaya Kyaung

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Das Bagaya Kyaung ist ein buddhistischer Tempel im südlichen Teil von Myanmar in der Stadt Inwa (Ava). Es ist einer der ältesten und bekanntesten Holztempel im Land und wird oft als Meisterwerk der burmesischen Architektur gepriesen.

Der Tempel wurde im Jahr 1834 im Auftrag von König Bagyidaw erbaut und besteht vollständig aus Teakholz. Er verfügt über eine imposante Architektur, mit einer großen Halle, die von massiven Säulen gestützt wird und einem kunstvollen Dach. Die Innenwände sind mit herrlichen Schnitzereien und Gravuren verziert, die Szenen aus dem Leben Buddhas darstellen. Besonders auffällig sind die detaillierten Holzschnitzereien an den Säulen und Wänden, die meisterhaft von burmesischen Handwerkern gefertigt wurden.

Der Bagaya Kyaung ist nicht nur ein Meisterwerk der burmesischen Architektur, sondern auch ein bedeutendes spirituelles Zentrum. Der Tempel beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Buddha-Statuen und religiösen Artefakten, die von Gläubigen aus der ganzen Region verehrt werden. Viele Besucher kommen hierher, um in der ruhigen und friedvollen Umgebung des Tempels zu meditieren und ihre Spiritualität zu vertiefen.

Der Bagaya Kyaung ist ein wichtiges kulturelles Erbe Myanmars und ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Die einzigartige Architektur des Tempels und seine kunstvollen Schnitzereien machen ihn zu einem der eindrucksvollsten Holztempel im Land. Es ist ein Ort, an dem Besucher die Schönheit und Tiefe der burmesischen Kultur und Spiritualität erfahren können.

Yedanasini Hpaya

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Die Yedanasini Hpaya Pagode in Inwa ist ebenfalls eine buddhistische Pagode und ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und reiche Geschichte. Die Pagode wurde während der Regierungszeit von König Narapatisithu im 12. Jahrhundert erbaut und ist berühmt für ihre gut erhaltenen Stuckarbeiten und Reliefs.

Die Pagode ist ein wichtiger Ort für buddhistische Pilger und Touristen, die die reiche Geschichte und Kultur von Myanmar erleben möchten. Besucher können die Pagode besichtigen und die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft genießen. Die Pagode ist auch ein beliebter Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten und die Ruhe und Gelassenheit des Ortes zu erleben.