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Lampang

Das Klappern der Pferdekutschen vorbei an jahrhundertealten Tempelanlagen ist zum Sinnbild für die Stadt Lampang im Norden Thailands geworden, die Besucher mit ihrem kulturellen Reichtum bezaubert. Im Gegensatz zu ihren Nachbarprovinzen sind die Landschaften der im Flusstal des Wang gelegenen Provinz Lampang nicht so spektakulär, dafür bieten sie kulturell und historisch gesehen wesentlich mehr. Die Gegend um Lampang kann auf eine lange Besiedlungsgeschichte zurückblicken, welche sich in den zahlreichen archäologischen und architektonischen Zeugnissen der antiken Zivilisationen von Hariphunchai, Lanna und Myanmar widerspiegelt. Gerade die Stadt Lampang am Ufer des Wang ist von großem historischem Interesse. In ihrer langen Geschichte vom 7. Jahrhundert, als die Stadt Teil des Mon-Königreiches von Hariphunchai war, bis zu ihrer jüngsten Vergangenheit als zentraler Umschlagplatz des Teakholzhandels im frühen 20. Jahrhundert war Lampang stets ein bedeutender kultureller Knotenpunkt. Noch heute gibt es hier zahlreiche, gut erhaltene Tempel zu sehen, in denen sich thailändische und burmesische Architektur vermischen. Darüber hinaus vermittelt Lampang mit seiner entspannten Atmosphäre und authentischen Lebensart einen überaus typischen Eindruck der traditionellen Thai-Kultur. Lampang setzt als einzige Provinz in Thailand noch Pferdekutschen als innerstädtisches Verkehrsmittel ein. Besucher können mit den Kutschen Entdeckungsfahrten zu den Märkten, den traditionellen Thai-Häusern am Flussufer und den zahlreichen Tempeln der Stadt unternehmen. Einige Unterkünfte in unterschiedlichen Kategorien laden Besucher ein, die Umgebung auch länger als nur auf der Durchreise zu erkunden. Vor allem die kleinen Boutique Hotels und einfachen Unterkünfte sind ein Traum für Reisende auf der Suche nach authentischen Erlebnissen.

Quelle: Thailändisches Fremdenverkehrsamt