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Little India

Little India (Fotos 1- 6) ist ein Stadtteil von Singapur, der für seine bunte Kultur und Geschichte bekannt ist. Der Stadtteil befindet sich im zentralen Teil von Singapur und ist eine der bekanntesten kulturellen Enklaven der Stadt.

Little India ist bekannt für seine farbenfrohen Gebäude, die mit Wandmalereien und verzierten Fassaden dekoriert sind. Hier finden Sie auch viele Geschäfte, die traditionelle indische Waren wie Kleidung, Schmuck, Gewürze und Essen verkaufen. In Little India gibt es auch viele Restaurants, in denen man indische Küche probieren kann. Die meisten Restaurants in Little India sind Halal-zertifiziert, um den Bedürfnissen der muslimischen Gemeinschaft gerecht zu werden.

Ein wichtiger Teil der Kultur von Little India ist das Hindu-Fest Diwali, das auch als "Festival of Lights" bekannt ist. Es findet im Herbst statt und ist eine Zeit des Feierns, der Freude und des Gebets. Während Diwali werden die Straßen von Little India mit bunten Lichtern und Dekorationen geschmückt, und es gibt viele Aktivitäten wie Musik, Tanz und Feuerwerk.

Ein weiteres wichtiges Fest in Little India ist Thaipusam, das zu Ehren des hinduistischen Gottes Murugan gefeiert wird. Während des Festes tragen die Gläubigen schwere Kavadi-Strukturen und durchbohren sich manchmal mit Nadeln und Haken, um ihre Hingabe zu demonstrieren.

In Little India gibt es auch viele Tempel, die man besuchen kann. Einer der bekanntesten Tempel ist der Sri Veeramakaliamman-Tempel, der der Göttin Kali gewidmet ist. Der Tempel wurde im Jahr 1881 erbaut und ist bekannt für seine farbenfrohen Skulpturen und Dekorationen.

Insgesamt ist Little India ein einzigartiger Stadtteil von Singapur, der die kulturelle Vielfalt der Stadt widerspiegelt. Besucher können hier die Farben und Gerüche Indiens erleben und in die faszinierende Geschichte und Kultur dieses Teils der Welt eintauchen.

Sehenswürdigkeiten

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Sri Veeramakaliamman-Tempel

Der Sri Veeramakaliamman-Tempel (Fotos 7-20) ist einer der bekanntesten und ältesten Hindu-Tempel in Singapur. Er befindet sich im Stadtteil Little India und ist der Göttin Kali gewidmet, einer wichtigen hinduistischen Gottheit.

Der Tempel wurde im Jahr 1881 erbaut und hat im Laufe der Zeit viele Renovierungen und Erweiterungen erfahren. Heute ist er ein imposantes Gebäude, das mit farbenfrohen Skulpturen und Dekorationen geschmückt ist. Der Tempel ist bekannt für seine Architektur im Dravidischen Stil, der in Südindien weit verbreitet ist.

Die Göttin Kali wird im Sri Veeramakaliamman-Tempel auf eine einzigartige Weise verehrt. Die Gläubigen bringen Opfergaben und beten zu Kali, um Schutz und Hilfe bei Schwierigkeiten und Problemen zu erhalten. Der Tempel ist auch ein Ort der Heilung, an dem Gläubige um Gesundheit und Wohlbefinden bitten.

Der Tempel ist ein wichtiger Teil der kulturellen Landschaft von Singapur und wird von Einheimischen und Touristen gleichermaßen besucht. Besucher können die Schönheit des Tempels bewundern und mehr über die Geschichte und Kultur der Hindu-Religion erfahren. Der Tempel ist auch ein Ort des Friedens und der Besinnung, an dem man dem Trubel der Stadt entfliehen und sich auf seine spirituelle Seite besinnen kann.

Abdul Gafoor Mosque

Die Abdul Gafoor Mosque (Foto 21-25) ist eine Moschee im Stadtteil Little India in Singapur. Sie wurde im Jahr 1907 von Shaik Abdul Gafoor Bin Shaik Hyder erbaut und ist eine der ältesten Moscheen in Singapur.

Die Moschee ist bekannt für ihre Architektur im südindischen Stil mit vielen verzierten Details und kunstvollen Schnitzereien. Der Innenraum der Moschee ist ebenfalls reich verziert und mit vielen kunstvollen Details und Ornamenten geschmückt.

Die Abdul Gafoor Mosque ist ein wichtiger Ort für die muslimische Gemeinschaft in Singapur und ein Ort des Gebets, der Kontemplation und der Gemeinschaft. Die Moschee bietet auch Bildungsprogramme und Veranstaltungen an, um die Gemeinschaft zu stärken und das Verständnis zwischen den verschiedenen Kulturen in Singapur zu fördern.

Die Moschee ist auch ein wichtiger Ort für den interreligiösen Dialog und die Zusammenarbeit. Sie hat in der Vergangenheit viele interreligiöse Veranstaltungen organisiert und lädt regelmäßig Vertreter anderer Religionen ein, um an Gesprächen und Diskussionen teilzunehmen.

Die Abdul Gafoor Mosque ist ein bedeutendes Symbol für die Vielfalt und Toleranz in Singapur und ein Ort des Respekts und der Wertschätzung für alle Glaubensrichtungen. Sie ist ein Beispiel dafür, wie eine Gemeinschaft durch den Glauben vereint werden kann und wie der Glaube eine wichtige Rolle bei der Förderung des Friedens und der Harmonie in einer multikulturellen Gesellschaft spielen kann.